Musik kann die Entwicklung eines Kindes unterstützen und Belastungsfaktoren mindern, wodurch sie die Lebensqualität und psychosoziale Situation der Kinder und ihrer Familien positiv beeinflusst. Die Freude am aktiven Musizieren oder dem Hören von Musik kann unterstützend im Heilungsprozess wirken und Kommunikation und Entwicklung fördern.

Das musiktherapeutische Angebot in der Kinderklinik ist eine wichtige Präventionsmaßnahme für die Stabilität und Entwicklung eines kranken Kindes und kann das bestehende medizinische Behandlungsangebot sinnvoll ergänzen. Es wird von der Stiftung Universitätsmedizin Essen in Kooperation mit dem Zentrum für Künstlerische Therapien angeboten.

Seminarleitung

Dr.
Susann Kobus

  • Musiktherap. Arbeit innerhalb der Pädiatrie und Neonatologie
  • Medizinische Versorgung inkl. Diagnosen und Herausforderungen
  • Entwicklungsneurologie und Teamarbeit
  • Psychosoziale Situation der Patienten und Eltern
  • Aktuelle Forschungsergebnisse, Dokumentation und Reflexion
  • Hospitation/Durchführung eigener Therapien unter Supervision
  • Herausforderung im Klinikalltag und Implementierung
Zielgruppe:

Musiktherapeutinnen/therapeuten, die in anderen Arbeitsfeldern arbeiten und sich für die Musiktherapie in der Pädiatrie und Kinderheilkunde interessieren. Angehende Musiktherapeutinnen/therapeuten, die derzeitig ein Studium im Fach Musiktherapie absolvieren. Interessenten aus angrenzenden Berufsgruppen (Heilpädagogik o. ä.)

Gastdozenten:

PD Dr. Elke Lainka, PD Dr. Nora Bruns

Abschluss:

Die Fortbildungsreihe wird mit einem Zertifikat abgeschlossen.

Kosten:

Für Beschäftigte der UME ist die Teilnahme bei dienstlicher Befürwortung kostenlos. Für externe Teilnehmende wird eine Gebühr von 600,00 € erhoben.

Registrierpunkte:

Die Bildungsakademie ist anerkannter Anbieter der RbP.