Aufgrund der Zunahme onkologischer Erkrankungen besteht ein hoher Bedarf an onkologisch qualifiziertem Personal. Zur Durchführung der ärztlichen Behandlung können Medizinische Fachangestellte als Assistenz hinzugezogen werden. Diese bedürfen einer onkologischen Qualifikation, welche berufsbegleitend erworben werden kann. Für das Arbeitsfeld der onkologischen Behandlung sind insbesondere kommunikative Kompetenzen, die Patientenbetreuung, -koordinierung und -beratung, Stressbewältigung sowie Mitwirkung bei Prävention und Rehabilitationsmaßnahmen von Bedeutung.

Die Fortbildung wird auf der Grundlage des Fortbildungscurriculums für Medizinische Fachangestellte „Onkologie“ der Bundesärztekammer vom 26.03.2010 durchgeführt.

Ansprechpartnerinnen

Christina Scheel

Kristin Schimank

  • Modul 1:
    Kommunikation und Gesprächsführung
  • Modul 2:
    Wahrnehmung und Motivation
  • Modul 3:
    Allgemeine medizinische Grundlagen Onkologie und Palliativmedizin
  • Modul 4:
    Versorgung und Betreuung der Patienten
  • Modul 5:
    Psychosoziale Bewältigungsstrategien im Bereich der onkologischen und palliativmedizinischen Versorgung
  • Modul 6:
    Spezielle onkologische Grundlagen, Krankheitsbilder und Therapien
  • Modul 7:
    Dokumentation und rechtliche Grundlagen
  • Modul 8:
    Therapeutische und pflegerische Interventionen
  • Modul 9:
    Psychoonkologische Grundlagen/Rehabilitation

Medizinische Fachangestellte

20 Unterrichtsstunden Theorie (beinhaltet das Erstellen einer Hausarbeit im Selbststudium sowie 3 Tage Praktikum), 1 Tag mündliches Kolloquium

Bei erfolgreichem Bestehen einer Hausarbeit sowie eines mündlichen Kolloquiums wird ein Zertifikat erstellt.

Ort:

Bildungsakademie

Beschäftigte der UME ist die Teilnahme bei dienstlicher Befürwortung kostenlos. Für externe Teilnehmende wird eine Gebühr von 2.100 € erhoben.

Die Bildungsakademie ist anerkannter Anbieter der RbP.